Einige Mitglieder des Ethikbeirats HR Tech (von links nach rechts): Prof. Dr. Björn Gaul (Partner bei CMS Hasche Sigle), Prof. Dr. Martin Kersting (JLU Gießen), Anna Kaiser (CEO der Tandemploy GmbH), Dr. Elke Eller (Personalvorständin der TUI AG), Michael H. Kramarsch (Managing Partner der hkp/// group) und Reiner Straub (Herausgeber Personalmagazin, Haufe Group). Foto: Katrin Binner. Für eine Liste aller Mitglieder: Siehe https://www.ethikbeirat-hrtech.de/

Ethikbeirat HR Tech

Startups, Mittelständler(innen) und Großkonzerne nutzen verstärkt „Big Data“ und künstliche Intelligenz – auch im Personalwesen. Die neuen Technologien werden heftig diskutiert. Einige sind überzeugt, dass die Arbeit mit Hilfe der neuen Technologien qualitativ besser und effizienter ausgeführt werden kann. Andere sehen die Digitalisierung vor allem als Türöffner für Datenmissbrauch, Überwachung und Manipulation. Die Grenzen zwischen persönlichem Mehrwert und potenziellen Missbrauch liegen eng  beieinander. Im hochsensiblen Umfeld der Personalarbeit braucht es daher ein grundlegendes ethisch-moralisches Verständnis für den Umgang mit den Möglichkeiten neuer Technologien.

Ziel des Ethikbeirat HR-Tech ist es, Personalmanagerinnen und Personalmanagern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Bewerberinnen und Bewerbern, die Berührungspunkte mit digitalen Innovationen in der Personalarbeit haben, Orientierung für einen verantwortungsvollen Einsatz neuer Technologien zu bieten. Um dieses Ziel zu erreichen erarbeitet der Ethikbeirat in einem breiten und iterativen Diskurs ein gemeinsames ethisches Verständnis für den Umgang mit HR-Tech und befähigt Menschen und Organisationen in der Anwendung dieser Richtlinien in der Praxis. Im Sommer 2019 wurde ein Entwurf der Richtlinien veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Diese Version finden Sie hier oder hier als PDF Version.

„Statements von Mitgliedern des Ethik-Beirats“ (Sommer 2019):

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