Martin Kersting zählt laut dem Personalmagazin zu den „führenden Köpfen des Personalwesens“
Das „Personalmagazin“, die auflagenstärkste deutsche Human-Resource-Zeitschrift, zeichnete Martin Kersting in der alle zwei Jahre stattfindenden Wahl zum vierten Mal in Folge aus (2015, 2017, 2019 und 2021).
Für die Kategorie „Wissenschaft“ wurden dabei die folgenden Kriterien angelegt:
- Exzellenz in der Forschung: Dazu zählen Ansehen in der Kolleg(inn)enschaft und Stellung in Forschungsrankings.
- Relevanz für die Praxis: Aufgreifen praxisnaher Themen, intensive Zusammenarbeit mit Unternehmen.
- Persönlichkeit mit Anstand.
Martin Kersting: der Klavierstimmer
„Eignungsdiagnostik auf Distanz“ oder „Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen“ – so lauten Überschriften seiner Fachartikel, bei denen etwas Feuilletonistisches mitschwingt. Martin Kersting mag Zwischentöne, das Reflektierende, auch Ironie. Gleichwohl ist er kein freischwebender Schöngeist, sondern hat die Unternehmenspraxis im Blick und gibt konkrete Handlungsempfehlungen zu allen Fragen der Personaldiagnostik.
Seit zehn Jahren lehrt Martin Kersting Psychologische Diagnostik an der Universität Gießen und gehört zu den Koryphäen seines Fachgebiets. Der Professor, der zuvor über lange Zeit in der Beratung tätig war, erkannte nach Ausbruch der Pandemie schnell, welche methodischen und praktischen Fragen sich bei der virtuellen Personalauswahl stellen. Der Psychologe wagte sich auch an heiße Eisen heran und verfasste einen Verriss des viel diskutierten Sprachanalysetools von Precire, ohne die Brücke zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in HR abzureißen. Den verantwortungsvollen Einsatz neuer Technologien hat er im Blick, wirkte beim Ethikbeirat HR Tech an der Erarbeitung der Ethikrichtlinien mit. Wie ein Klavierstimmer sorgt er sich um die Instrumente zur Personalauswahl, damit sie beim Einsatz die gewünschte Wirkung erzeugen.
(Personalmagazin | Heft August 2021, S. 36) (pdf)
Martin Kersting ist 2019 von der Fachzeitschrift „Personalmagazin“ zum dritten Mal in Folge zu den „40 führenden HR-Köpfe“ gewählt worden. Alle zwei Jahre werden in den Kategorien Manager(innen), Berater(innen) und Wissenschaftler(innen) vom Personalmagazin Persönlichkeiten ausgezeichnet, die „ein Vorbild für andere sind, Einfluss auf die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit nehmen, ein HR-Thema vorangebracht haben und ein Machtfaktor in der HR-Branche sind. (…) In der Kategorie Wissenschaftler zählen insbesondere der Impact auf die Szene sowie Wahrnehmbarkeit im Alltag.“
„Martin Kersting: Der Feinsinnige. Wissenschaftliche Exzellenz fußt auf detailorientierter Arbeit gepaart mit Leidenschaft für das Forschungsthema und die Praxis. Das kann man im Fall von Martin Kersting unterschreiben und zu seinen Stärken noch hinzufügen: Er hat ein Gespür für gute Qualität, das nicht spitzfindig, sondern feinsinnig zum Tragen kommt. Das hat der Psychologieprofessor von der Universität Gießen zuletzt im neu gegründeten Ethikbeirat HR Tech bewiesen. In diesem Kreis – aber nicht nur dort – ist er gefragter Ansprechpartner, wenn es um Methoden der Personaldiagnostik und deren ethische Vertretbarkeit geht. Dabei sind vorschnelle Wertungen oder überhebliche Abwertungen nicht sein Fall. Vielmehr äußert er sich zu Fachthemen immer abwägend und exakt. Mit seiner humorvollen, immer menschlichen Art kann er andere leise und beständig für sich und seine Argumente einnehmen. Als Vorsitzender des Diagnostik- und Testkuratoriums ist Kersting sozusagen die personifizierte DIN 33430.“
(Personalmagazin | Heft Juli 2019, S. 48) (pdf)
„Der Gründliche. Als Vorsitzender des Testkuratoriums ist Martin Kersting der Treiber hinter der Neuauflage der DIN 33430, der Norm für berufsbezogene Eignungsbeurteilung. Dieses fundierte Herangehen an die Diagnostik entspricht dem Arbeitsstil des Psychologen von der Uni Gießen: Er fällt keine vorschnellen Urteile, sondern wägt stets ab – immer mit Blick auf die praktische Anwendbarkeit. (…)“
(Personalmagazin | Heft Dez. 2017, S. 20)
„Der Exakte. Die Spuren der großen Personaldiagnostiker sind tief. Dieses Erbe trägt Martin Kersting weiter – nicht nur als Professor für Personalpsychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sondern auch als Vorsitzender des Diagnostik- und Testkuratoriums der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen. Er ist Mitautor der DIN 33430 und auch sonst als Autor gefragt. Er sorgt in seinen Publikationen für Präzision und vermittelt das Wissen auch an ungeübte Praktiker. Dafür bringt er Erfahrung als Berater und Führungskräfteentwickler mit. Die Diagnose zu seiner Persönlichkeit: Sympathisch, gewissenhaft, herausragend.“
(Personalmagazin | Heft Sep. 2015, S. 18) (pdf)
„Als Impulsgeber für die Praxis hat sich (…) der Gießener Personalpsychologie-Professor Martin Kersting empfohlen“
(Magazin „Wirtschaft und Weiterbildung“ | Heft Sep. 2015, S. 18)
Weitere Informationen:
- Artikel im „Personalmagazin“ sowie in „Wirtschaft und Weiterbildung“ (jeweils Heft Sep. 2015): Hier klicken
- WWW: haufe.de | Bilderserie: Die 40 führenden Köpfe des Personalwesens 2015 – Die Forscher (Zugriff: 7. Okt. 2015)

Martin Kersting bei Wahl zum „Professor des Jahres“ sowohl 2015 als auch 2016 auf dem Siegerpodest
Eine hochkarätige Jury von „UnicumBeruf“ wählte Martin Kersting bei der bundesweiten Wahl zum „Professor des Jahres“ sowohl 2015 als auch 2016 auf das Siegerpodest. Vergeben wird der Preis in vier Kategorien, Kersting trat in der Kategorie „Medizin/Naturwissenschaften“ an und erzielte in beiden Jahren Top-Platzierungen (2015 Platz 2, 2016 Platz 3). Insgesamt waren z.B. im Jahr 2015 rund 1.600 Professorinnen und Professoren nominiert. In den Statements der Studierenden, die für Prof. Kersting votierten, hieß es unter anderem: „Rhetorisch erstklassig. Witz und Kompetenz in Einem.“ Die Unicum-Redaktion schrieb in ihrem Gratulationsschreiben (2015): „In vorbildlicher Weise gelingt Ihnen, lieber Herr Professor Kersting, der Brückenschlag zwischen theoretischer Wissensvermittlung und praxisnaher Berufsvorbereitung. Sie begeistern die Studenten und vermitteln ihnen jene jobrelevanten Fähigkeiten, die sie für einen reibungslosen Einstieg ins Berufsleben benötigen.“ Die Wahl im Jahr 2016 wurde u.a. wie folgt begründet: „Sie haben unsere Jury mit Ihrem beispielhaften Engagement und Ihrem herausragendem Lehrkonzept, das Theorie und Praxis sinnnvoll miteinander verknüpft, überzeugt.“
Weitere Informationen:
Pressemitteilung der JLU Gießen: Hier klicken
„Prof. Martin Kersting fackelt in seinem Exkurs unter dem Titel Hausmannskost statt gebratener Tauben: Potenzialdiagnostik in Zeiten des Personalmangels ein Feuerwerk von Problemaufriss und umgehender Bearbeitung ab.“
(M. Dell über einen Votrag auf der Zukunft Personal | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
„Auf die Anwendung stereotyper Anforderungen im Recruiting und deren negativen Folgen wies Prof. Dr. Martin Kersting beim letzten Deutschen Personalberatertag (BDU Kongress) hin. Übrigens ein exzellenter Redner und hochintelligenter Kopf. Wenn Sie mal die Gelegenheit haben, ihn als Redner zu erleben, sollten Sie sich das nicht entgehen lassen.“
(S. Klemens | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
„Als ich vergangene Woche auf dem Deutschen Personalberatertag war – schön abgehoben auf dem Petersberg in Königswinter am Rhein -, beherrschte eine Frage den Tag. Wer sind wir? Was macht, was will der Personalberater? Nur suchen, nur jagen? Oder auch beraten? Können wir das überhaupt? Wie kann, wie muss sich unser Stand professionalisieren? Die Antwort brachte ein ganz und gar nicht verkopfter Professor Martin Kersting vom Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung. Er forderte: Manager statt MBAs.“
(T. Kewes, über einen Vortrag auf dem Personalberatertag | Handelsblatt, 14. Mai 2010, Nr. 92) (Datei Handelsblatt_14_Mail_2010 nicht verfügbar)
(XING-Gruppe „Human Resources“ | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
„Der Gastredner, Prof. Dr. Martin Kersting, Hochschullehrer für Psychologie an der Justus-Liebig- Universität in Gießen machte durch seine lebhaften und kurzweiligen Ausführungen deutlich, dass jedes Unternehmen dem Fachkräftemangel die Stirn bieten könne, wenn es dazu bereit sei, neue Wege bei der Bewerberauswahl zu gehen und die eigene Urteilsbildung zu hinterfragen.“
(R. Noll-Werner über einen Vortrag bei der IHK | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
„Ein weiterer Höhepunkt meines Tages war der kurzweilige und sehr informative Diversity-Vortrag von Prof. Dr. Martin Kersting. Unter der These ‚Persönlichkeiten statt Fachkräfte” ging er der Frage nach, welche Negativfolgen eine zu große Mitarbeiterhomogenität in Unternehmen nach sich zieht, und “wie Personalberater Vielfalt unterdrücken oder fördern und damit zugleich die Zahl potentieller Kandidaten erhöhen können‘. Da der Vortrag auf Dr. Kerstings Website leider noch nicht zum Download bereit steht, werden Sie ihn vorläufig wohl buchen müssen um in seinen Genuss zu kommen ;-).“
(J. Kirchner über einen Vortrag auf dem Personalberatertag | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
„Das Herbstgespräch 2011 der Adensam Die Personalberater GmbH stand ganz im Fokus des Fachkräftemangels. Der renommierte Experte für Eignungsdiagnostik, Prof. Dr. Martin Kersting, zeigte witzig, mutig und kompetent Wege auf, wie Unternehmen auch in Zukunft genügend geeignete MitarbeiterInnen finden und auswählen können: Die Teilnehmer waren begeistert und wollen nun teilweise ihre bisherigen Rekrutierungs- und Auswahlprozesse überdenken. (…)
Prof. Dr. Martin Kersting forderte seine Zuhörer, die fast allesamt Personalverantwortung tragen, zum Umdenken auf. ‚Aber er tat dies so witzig und anregend und so kompetent und konstruktiv‘, so Regina Jekel-Drewelies, geschäftsführende Gesellschafterin der Adensam Die Personalberater GmbH in ihrem Abschlusswort, ‚dass man mit Freude und Spaß an die Umsetzung gehen kann.‘ “(Adensam Managementberatung | Quelle | Zugriff: 26. Dez. 2013)
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